img Zurück zur Übersicht

Martin Stümpfig ist Spitzenkandidat der mittelfränkischen Grünen (04.04.2013)

Der feuchtwanger Umweltingenieur stellt sich auf der Business Lounge am 17. April 2013 den Unternehmern vor

Martin Stümpfig (42), Stadtrat aus Feuchtwangen, Kreisrat und Stimmkreiskandidat für den Wahlkreis 505 Ansbach-Nord, hatte sich auf den männlichen Spitzenlistenplatz 2 beworben. Stümpfig erreichte bereits im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Stimmenmehrheit und ist damit einer der beiden Spitzenkandidaten der Mittelfränkischen Grünen für die Landtagswahl 2013. In seiner Bewerbungsrede hob Stümpfig nochmals die Wichtigkeit des Gelingens der Energiewende hervor. Martin Stümpfig möchte als Landtagsabgeordneter mit seiner fachlichen Qualifikation und Erfahrung als Umweltingenieur / Agenda-21 Beauftragter und Klimaschutzbeauftragter, aktiv die Energiewende in Bayern im Landtag mitgestalten.

Stümpfig hierzu in seiner Rede: „Damit die Energiewende gelingt müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden. Im Biogasbereich haben wir im Landkreis Ansbach das Limit des Erträglichen bereits erreicht. Diese erzeugen zwar 50 % unseres erneuerbaren Stroms – die Nachteile sind aber enorm: starke Vermaisung, auf über 30 % unserer Ackerfläche werden schon Energiepflanzen angebaut, die Pachtpreise steigen und steigen. Es gilt vor allem, verstärkt auf die Binnenwindkraftnutzung, unsere günstigste Energieform, zu setzen. Die Energiewende wird unsere Landschaft stark ändern. Hier ist es vor allem wichtig, dass die lokale Bevölkerung eingebunden und mitgenommen wird. Dazu will ich aktiv beitragen.“

In seiner Bewerbungsrede formulierte Stümpfig weiter: „Wir wollen neue Wege in der Bildungspolitik gehen. Weg vom strengen dreigliedrigen Schulsystem – hin zu längerem gemeinsamen Lernen. Gemeinsames Lernen bis zur sechsten Klasse soll flächendeckend eingeführt werden. Schulen können Teilschulen bilden und kreativ eigene Lösungen finden. Dann können wir es auch leichter schaffen die Dorfschulen zu erhalten – also die wichtigen weichen Standortfaktoren erhalten. Im Kreistag haben wir nach langem Kampf nun auch erreicht, dass die erste Schulsozialarbeiterin im Landkreis Ansbach an der Feuchtwanger Mittelschule eingestellt wird.“