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Energiewende 2.0 (22.11.2012)

7. Energietag befasst sich mit Erfolgen und Schwachstellen der Energiewende

Nach dem Atomreaktorunglück in Japan wurde vollmundig die Energiewende ausgerufen. Ein Jahr danach ist die Euphorie in manchen Bereichen abgeflaut. Erforderliche Maßnahmen zum Gelingen der Energiewende sind oft schwierig zu bewerkstelligen und erfordern viel Überzeugungsarbeit. Dazu veranstaltet das „Netzwerk Erneuerbare Energien Westmittelfranken“, ein Bündnis aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen, Energiedienstleistungsunternehmen und Fachbetrieben, am 24. November 2012 ab 9:00h den 7. Energietag im Bildungszentrum Triesdorf.

Der Veranstalter will beim diesjährigen Energietag speziell auf die aktuellen Diskussionen bezüglich der Netzausbausituation in der Region und die Entwicklung der Strompreise eingehen und zeigen, welche Anforderungen dabei an die Gesellschaft gestellt werden. Norbert Bleisteiner, Leiter der Landmaschinenschule Triesdorf, informiert über die Herausforderungen für die Gesellschaft im Wandel der Energieversorgung. Dr. Arnt Meyer, Geschäftsleiter der N-Ergie Netz GmbH, wird über den Ausbau der erneuerbaren Energien und deren Integration in die Stromnetze hier in der Region referieren. Zur aktuellen Diskussion über Strompreise wird Yvonne Grimmer, Leiterin Portfoliomanagement & Handel von Energy2market GmbH, die Funktionsweise des Strommarktes erklären und abschätzen, ob die Energiewende am Strompreis scheitert. Den Vorträgen schließen sich drei Diskussionsforen an. Die Themen: „Kommunen als wichtige Partner in der Energiewende“, „Kraft-Wärme-Kopplung – Baustein der Energiewende für eine effiziente und günstige Energieversorgung in Unternehmen“ sowie „Mein Haus, meine Heizung, mein Energiespeicher – Energiekostensenkung im Altbau“.

Die Teilnahme an der Vortragsreihe und den Diskussionsforen ist kostenlos.
Weitere Infos unter www.eewmf.de
Rubrik: Veranstaltungen