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Mehr Marketing fürs Geld (21.09.2012)

Outsourcing von Marketingleistungen

Mit den richtigen Marketingstrategien kann ein Unternehmen seinen Erfolg nachhaltig steigern. Allerdings wird dieses Thema in vielen Unternehmen nur halbherzig umgesetzt und damit viel Geld unnötig vernichtet. „In vielen kleinen und mittelständischen Betrieben wird immer noch Werbung und Marketing verwechselt“, staunt Andreas Fuhr. „Dabei ist Werbung nur ein Teil des Marketings. Der richtige Mix macht’s eben.“ Der Marketingstratege berät Unternehmen, entwickelt maßgeschneiderte Vertriebs- und Marketingkonzepte und setzt diese auch um. Oft kümmern sich Besitzer oder Geschäftsführer selbst um das Marketing. „Sie machen es eben mit“, so Fuhr. „Dabei fehlt ihnen eigentlich die Zeit oder sie beschäftigen sich ungern mit dem Thema.“ So verschenken viele Unternehmen unnötig Geld.

Denn in kaum einem anderen Sektor hat sich seit den 90er Jahren so viel verändert. Neue Werbemöglichkeiten sind hinzugekommen – bekannte sind nicht immer sinnvoll. „Doch bevor man einen Cent für Werbung ausgibt, muss das eigene Produkt oder die Dienstleistung stimmen und am Markt gefragt sein“, erklärt der Marketingexperte. „Standart ist heute Pflicht!“ Durch die neuen Medien kann jeder Kunde sehr schnell vergleichen. Wo liegen die tatsächlichen Vorteile und der Nutzen für den Kunden, warum müssen wir besser sein als der Wettbewerb oder wo liegt der Mehrwert meines Produktes – wichtige Fragen, die jeder Unternehmer beantworten können sollte – dann funktioniert auch Marketing und ist messbar. Für Fuhr steht da an erster Stelle eine umfassende Recherche. Das heißt: Markt, Wettbewerb, interne Situation, usw. Eine gute Vorarbeit spart da viel Geld. Gerade firmenintern werden Gespräche mit allen relevanten Abteilungen geführt – denn „Ehrlichkeit“ ist gefragt. „Durch geschönte Informationen, fehlende Eckdaten oder Fakten kommt es zu einer falschen Strategien“, so Fuhr. Er setzt auf eine konstante Mischung. „Man braucht nicht immer nur den schönen Prospekt, den jede Werbeagentur gerne anbietet. Der Mix macht es.“

Der Marketingstratege empfiehlt jedem Unternehmer sich am Jahresbeginn ein Budget zu setzen. Dabei muss man dieses individuell festlegen. „Wenn Ihnen jemand ohne größere Einblicke in Ihr Unternehmen einen Betrag nennt, ist das unseriös.“ Mit dem festen Budget kann man arbeiten und einen Zeitplan aufstellen. Dabei ist es wichtig konsequent zu werben. „Lieber ein bisschen kleiner und konstant, als nur hin und wieder“, so Fuhr. „Das kostet nur Geld.“ Image-Werbung ist sicherlich notwendig, aber nicht ausreichend. Die Zielgruppen werden immer kleiner und unübersichtlicher. Deswegen empfiehlt der Experte: „Das passende Produkt oder Dienstleistung für die richtige Zielgruppe.“ Fuhr setzt da besonders auf Empfehlungsmarketing, in seinen Augen eine der effektivsten Formen.

Oft macht er die Erfahrung, dass sich Firmenbesitzer erst dann mit Marketing beschäftigen, wenn es eigentlich zu spät ist. „Viele kennen ihre Kunden gar nicht – sondern haben einen fiktiven Wunschkunden – der reell gar nicht existiert“, ist Fuhr nach wie vor erstaunt. Das liege vor allem daran, dass man zu lange an Traditionen festhält – auch in der Werbung – ohne sie regelmäßig zu überprüfen. Kunden verändern sich, genauso muss sich auch das Marketing ändern. Dabei sollte man den Branchen-Tunnelblick verlassen. „Man hat keinen Erfolg, wenn man nur das macht, was alle in der Branche machen“, so Fuhr. Produkte und Dienstleistungen sind so nicht unverwechselbar. Deshalb sind auf eine Branche spezialisierte Werbefirmen eher ein Nachteil.

Grundsätzlich sei das Thema Marketing für Unternehmen zu wichtig, um es zu vernachlässigen. Deshalb unterstützen Marketing-Beratungsagenturen, Unternehmen, die sich keinen eigenen Mitarbeiter hierfür leisten können, oder die notwendige praktische Umsetzungskompetenz fehlt. Darüber hinaus sei eine “kritische Distanz” zum Unternehmen oft von Vorteil ist Fuhr überzeugt.

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