Weniger Fehlzeiten und ein besseres Image: Gesundheitliche Prävention (20.01.2012)
Die Arbeitsleistung der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Faktor für unternehmerischen Erfolg – und der Erhalt der Arbeitnehmer-Gesundheit daher für alle Unternehmen von großer Bedeutung. Das Tempo des beruflichen Alltags hat sich in den vergangenen Jahren durch neue Technologien in Verbindung mit einem ständig steigenden Leistungsdruck drastisch erhöht. „Diese Herausforderungen wirken sich nach medizinischen Erkenntnissen in negativer Form auf die Gesundheit der Arbeitnehmer aus. Bluthochdruck, Herz-Kreislaufbeschwerden, Übergewicht, Burn-Out-Anzeichen und andere psychosomatische Krankheiten gehören zu den Folgen“,
erklärt Dr. med. Peter Stehle, Facharzt für Arbeitsmedizin und Geschäftsführender Gesellschafter des Berliner „alpha-netz“, die steigende Bedeutung der Prävention in Unternehmen. Dabei haben Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge für Unternehmen auch einen betriebswirtschaftlichen Nutzen. Neben der Reduzierung von Fehlzeiten nennt Stehle unter anderem auch den Imagegewinn durch die Investitionen des Unternehmens in die Gesundheit der Mitarbeiter. Eine Strategie, der immer mehr deutsche Unternehmen folgen. Denn gesunde und motivierte Beschäftigte sind eine Grundvoraussetzung für den Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs.
Mit dem neuen Projekt „Gesundheitskompetenz10 in Franken: Netzwerk Gesundheitsförderung im Unternehmen“ bietet der Tourismusverband Franken ein maßgeschneidertes Angebot für Unternehmen in Franken. Hier bekommen Firmen ein auf die eigenen Bedürfnisse individuell zusammengestelltes Präventionsprogramm geboten, das z.T. auch noch durch die Krankenkassen gefördert wird. „Unsere Heilbäder und Kurorte bieten zusammen mit den Gesundheitseinrichtungen und Gesundheitsexperten vor Ort Präventionsprogramme, die messbar den Gesundheits- und Leistungszustand verbessern“, ist Olaf Seifert, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Franken und Initiator des Projektes überzeugt. Beteiligt an den Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge sind zehn fränkischen Heilbäder und Kurorte: Bad Alexandersbad, Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Königshofen, Bad Neustadt, Bad Rodach, Bad Staffelstein, Bad Steben und Treuchtlingen.
Weitere Informationen über den Tourismusverband Franken e.V.
Kathrin Reichel: 0911 / 94151-19 oder kathrin.reichel@frankentourismus.de
Weitere Hintergrundinformationen lesen Sie auch in der neuen Ausgabe des Business Lounge Magazins ab Mitte Februar.