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300-seitige Bewerbung erfolgreich – Rehau gewinnt Qualitätspreis 2011 (22.03.2011)

Einer der begehrtesten Wirtschaftspreise in Bayern geht an Rehau. In der Münchner Residenz hat der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil den Bayerischen Qualitätspreis 2011 übergeben. In der Kategorie Industrie wurde Rehau für hervorragende Prozess- und Produktgüte sowie einem innovativen unternehmensweiten Qualitätssicherungskonzept ausgezeichnet.

Das REHAU Konzept punktete bei der Preisjury. Uni-Professor Dr. Horst Wildemann betonte, das Streben nach perfekter Prozess- und Produktqualität sei bei REHAU allgegenwärtig. Auch Wirtschaftsminister Martin Zeil lobte den Preisträger aus dem gleichnamigen oberfränkischen Rehau als Vorbild für die gesamte bayerische Wirtschaft. Für Rainer Schulz, Geschäftsleitungsvorsitzender der REHAU Gruppe, ist dieser Preis von großer Bedeutung: „Es ist eine Auszeichnung für unsere Mitarbeiter, die jeden Tag in den Werken, in der Entwicklung, im Einkauf, aber auch in der Verwaltung ihr Bestes geben.“ Zweifellos sei perfekte Qualität ein enorm wichtiger Erfolgsfaktor. Um auf dem Weltmarkt überzeugen zu können, müsse aber ebenso der Wille zu ständiger Erneuerung und Verbesserung vorhanden sein. „Dies drückt sich in der Innovationsstärke aus, ohne die kein Unternehmen auf Dauer erfolgreich bleiben kann“, betonte Schulz. Hier sei REHAU besonders engagiert und initiiere mit seiner Kompetenz in den Bereichen Energieeffizientes Bauen, Nutzung regenerativer Energien und Mobilität nachhaltige Beiträge für die ökologischen und ökonomischen Herausforderungen von morgen.

Seit 1993 lobt das Wirtschaftsministerium der Staatsregierung den Bayerischen Qualitätspreis aus und honoriert damit Unternehmen mit übergreifenden innovativen Qualitätssicherungskonzepten sowie bayerische Städte und Gemeinden, die wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen und dabei den Qualitätsgedanken im Blick haben. Michael Friedrich, Leiter des Qualitätsmanagements bei REHAU, erinnert sich an die etwa 200 Arbeitsstunden, die er und sein Team in die Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen investierten. „Vielmehr zählen aber die zurückliegende Arbeit und Leistungen der Mitarbeiter, die Rehau zu einem innovativen und qualitätsbewussten Unternehmen gemacht haben“, betont Friedrich. „Auf knapp 200 Seiten beantworteten wir einen umfangreichen Fragenkatalog“, erinnert sich der Projektleiter. Mit den entsprechenden Belegen und Nachweisen sei eine Dokumentation mit insgesamt über 300 Seiten entstanden. Nachdem die Bewerbung in die engere Auswahl gekommen war, nahmen zwei Prüfer den Produktionsstandort im niederbayerischen Viechtach exemplarisch unter die Lupe, um sich von der praktischen Umsetzung des Qualitätsmanagements zu überzeugen.