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Win-Win-Situation für Firmen und Arbeitnehmer (08.11.2017)

Betriebliche Krankenversicherung stärkt Unternehmen und schützt deren Mitarbeiter: Ein gesundes Unternehmen braucht qualifizierte, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter. Deshalb etabliert sich in immer mehr Firmen neben der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auch die betriebliche Krankenversicherung (bKV): privater Gesundheitsschutz, finanziert über den Arbeitgeber.

Der Generationenvertrag der gesetzlichen Sozialsysteme wird mit Blick auf den demografischen Wandel immer schwerer zu erfüllen sein, weil immer weniger Beitragszahler für immer mehr alte Menschen aufkommen müssen. Folglich sind weitere Leistungskürzungen und steigende Beitragssätze zu erwarten. Gesetzlich Versicherte sollten also zusätzlich privat vorsorgen, um die Lücken im Gesundheitsschutz zu schließen. Zu diesem demografischen Wandel kommt der Fach- und Führungskräftemangel, der deutschen Unternehmern zusehends Sorgen macht. In Zukunft wird es – der Unternehmensberatung McKinsey zufolge – für Firmen zunehmend schwierig, Arbeitsplätze zu besetzen. Die Lücke soll bis 2020 auf rund zwei Millionen steigen, 2025 wird sogar mit 5,4 Millionen gerechnet. Das Durchschnittsalter eines Angestellten beträgt heute rund 41 Jahre und wird bis 2019 auf 46 Jahre steigen. Krankheitsfälle werden sich nahezu verdoppeln. Unternehmer brauchen also Instrumente, um Mitarbeiter stärker zu binden, die Fluktuation zu mindern und für Bewerber attraktiver zu werden.Die bKV mit privaten Zusatzleistungen zu günstigen Beiträgen ist für Unternehmer eine gute Möglichkeit, Mitarbeitern Anreize zu schaffen und sie langfristig zu binden. Doch bisher bietet über die Hälfte der Unternehmen ihren Mitarbeitern weder gesundheitsfördernde Maßnahmen noch eine bKV an. Dabei ist sie eine Chance für Unternehmen, die in die Gesundheit und Motivation ihrer Mitarbeiter investieren und neue gewinnen wollen. Denn Mitarbeiter schätzen – das zeigen Umfragen – eine bKV mehr als einen Firmenwagen oder Erfolgsprämien.

Einfache Rechnung für Arbeitgeber
Ausfallzeiten wegen Krankheit sind für Mitarbeiter unangenehm – und für Firmen teuer. Also sollten Mitarbeiter „gesunde“ Rahmenbedingungen haben. Das beginnt beim betrieblichen Gesundheitsmanagement wie ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen, betriebsärztlichen Leistungen und Sportangeboten und endet – im Idealfall – mit einer leistungsstarken bKV. Wer auf Dauer gesund bleibt und seine Leistungsfähigkeit erhält oder im Krankheitsfall die bestmögliche Behandlung bekommt, hat geringere Ausfallzeiten. Weil die bKV als Gruppenvertrag abgeschlossen wird, sind die Leistungen zu günstigen Konditionen kalkuliert. Eine Untersuchung von Booz & Company zeigt: Unternehmen, die in die bKV investieren, sparen letztlich ein Mehrfaches der investierten Kosten, weil dadurch weniger krankheitsbedingte Ausfälle und geringere Produktivitätsverluste entstehen. Zudem gewinnen sie dadurch einiges: Image, Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.

Zahlreiche Vorteile für Arbeitnehmer
Wie funktioniert das mit der bKV? Zunächst wählt der Arbeitgeber für alle gesetzlich versicherten Mitarbeiter (mindestens zehn) einen passenden Gesundheitsschutz aus und finanziert diesen. Dadurch bekommen Arbeitnehmer eine zusätzliche und kostenlose Absicherung auf dem Niveau eines Privatpatienten. Es gibt keine Wartezeiten und keine Gesundheitsfragen für die arbeitgebervollfinanzierten Bausteine. Auf Wunsch kann jeder Mitarbeiter individuell mehr Leistungen absichern, wenn er die Beitragsdifferenz selbst bezahlt. So gibt es den passenden Schutz für jeden. Familienangehörige können mit einer Gesundheitsprüfung und gegen eigenen Beitrag in der bKV mitversichert werden. Deren Beiträge zahlt der Mitarbeiter, sie erhalten aber ebenfalls günstige Konditionen. Das macht das Unternehmen für seine Mitarbeiter noch attraktiver.

Flexible Lösungen für beide Seiten
Das Angebot der Versicherungskammer Bayern umfasst vier Bausteine, mit übersichtlichem Leistungsspektrum und zu günstigen Beiträgen. Die Grundlage bildet die „Start“-Variante. Jeweils mehr bieten die Varianten „Basis“, „Comfort“ und „Premium“. Alle vier umfassen Leistungen für Zahnersatz, Sehhilfen und Auslandsreise. Dazu kommen, je nach Tarif, Leistungen für alternative Heilmethoden, stationäre und ambulante Behandlungen. Der Konzern Versicherungskammer Bayern mit seinen beiden Krankenversicherern, der 1926 gegründeten Bayerischen Beamtenkrankenkasse AG und der Union Krankenversicherung AG, ist heute einer der großen bKV-Anbieter bundesweit. Es gibt im Markt kaum Unternehmen mit vergleichbarer Erfahrung in diesem Bereich.
www.luk.vkb.de