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Bei der IT-Sicherheit nichts dem Zufall überlassen (08.11.2017)

Ipexx optimiert die EDV-Infrastruktur nachhaltig und mit Weitblick – Rund um die IT-Sicherheit von Unternehmen geht es dem Ipexx-Gründer Christian Grund. Er bietet Sicherheitskonzepte und -lösungen, Notfallpläne sowie Sicherheitsschulungen an. Die IT ist so wichtig, dass Unternehmen nichts dem Zufall überlassen sollten.

Im Dezember 2016 gründete Christian Grund seine Firma Ipexx in Wörnitz. Die persönliche und berufliche Ausgangslage für den Start konnte kaum besser sein, denn sein ehemaliger Arbeitgeber, die Bayer GmbH & Co KG, wurde sein erster Kunde und machte den Start leichter. Grund verfügt über eine achtjährige Erfahrung als IT-Systemadministrator und absolvierte eine zweijährige Weiterbildung als IT-Projektleiter. Eine Fortbildung zum IT-Sicherheitsbeauftragten und diverse Schulungen im Virtualisierungsbereich ergänzen seine Kompetenzen. Auf die Fahnen geschrieben hat sich der Gründer das Thema IT-Sicherheit. Er bietet Sicherheitskonzepte und -lösungen, Notfallpläne sowie Sicherheitsschulungen an. Zum Angebot gehört auch die Wartung und Reparatur von IT-Anlagen. Sein Steckenpferd ist die Virtualisierung von Office- und CAD-Arbeitsplätzen. Das ermöglicht mehreren Benutzern gleichzeitig und unabhängig voneinander die Ausführung von Anwendungsprogrammen auf einem entfernten Computer. Auch für die Anwendungs- und Servervirtualisierung ist er gerne Ansprechpartner. Angesprochen sind Unternehmen, die angesichts ihrer Geschäftsprozesse und Ziele auf eine intakte IT-Infrastruktur angewiesen sind. „Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits eine interne EDV-Abteilung haben oder nicht. Ich sehe unsere Dienstleistung als Ergänzung“, schildert Christian Grund, der derzeit einen Auszubildenden beschäftigt. Professionelle Lösungen und hohe Servicestandards sind für ihn Kriterien, an denen er sich gerne messen lässt. Großen Wert legt er auf eine meist herstellerunabhängige Beratung und individuelle Konzeptentwicklung. „Wir zeichnen uns durch einfache Kommunikation und persönliche Verbindung mit unserer Region aus“.

IT-Sicherheit: Sensibilisierung der Mitarbeiter
Technische Maßnahmen reichen heutzutage nicht mehr aus. „IT-Sicherheit muss man ganzheitlich betrachten, sie fängt bei der Sensibilisierung der Mitarbeiter an“, so Grund. Zum Mindeststandard gehören für ihn Firewall, Antivirenprogramm sowie Spamfilter. Zugleich empfiehlt er ein Datensicherungskonzept sowie eine schriftliche Vereinbarung, die den Umgang der Mitarbeiter mit der firmeneigenen IT regelt. „Durch Schulungen lassen sich im Vorfeld Risiken erkennen; mindestens einmal im Jahr sollten solche stattfinden“, sagt der Wörnitzer. Er rät zu klaren Richtlinien, zur Entwicklung eines Notfallplans und eines Sicherheitskonzepts. „All das sollte regelmäßig überprüft und weiterentwickelt werden“. Das größte Risiko sieht er darin, wenn jegliche Sicherheitsaspekte ignoriert werden. Ausreden wie „Meine Daten sind sowieso unwichtig für den Geschäftsbetrieb“ oder „meine Firma ist viel zu klein für einen Datenangriff“ werden ihm immer wieder vorgetragen. Mitarbeitern blind zu vertrauen erhöht das Risiko, wenn diese mit der IT-Sicherheit vermeintlich vertraut sind und später das Unternehmen verlassen. „Dass diese für mögliche Schäden komplett haften, ist nicht richtig. Es trifft immer auch den Chef“, weiß Christian Grund. „Man vertraut keiner Firma, man vertraut einem Menschen“.
www.ipexx-systems.de