Warum Sie bei Ihrer Neuen anders sein sollten (20.04.2016)

Die 5 größten Risiken der klassischen Herangehensweise bei Websites

Die Website ist Ihr größtes Marketing-Asset und das zentrale Element all Ihrer Marketingaktivitäten. Sie ist oft die erste Anlaufstelle, wenn Menschen mehr Informationen über Ihre Produkte oder Dienstleistungen einholen wollen. Auf ihr finden alle Marketingbemühungen statt. Darüber hinaus ist die Website Ihr bester Vertriebsmitarbeiter. Ein Interessent hat meist schon 70 Prozent des Einkaufsprozesses durchlaufen, bevor er überhaupt Ihren Vertriebsmitarbeiter kontaktiert. Wo finden diese potenziellen Kunden im Vorfeld Informationen? Richtig: auf Ihrer Website. Genauso bedeutend, wie unsere Websites sind, so ausgedient hat das Konzept, wie wir an deren Erstellung und Optimierung herangehen.

Der klassische Websitedesignprozes
„Ich liebe den Blick, den Menschen mir zuwerfen, wenn ich sie nach ihrem letzten Website-Projekt frage“, sagt Content-Marketingexperte Adriano Tagliarina. Damit meint er Neugestaltung = Relaunch, Optimierung, Initiale Neugestaltung = Launch. „Die meisten lassen den Kopf nach hinten fallen, verdrehen ihre Augen und es überkommt sie eine Art Ekel, wenn sie sich an die Kopfschmerzen erinnern, die das Projekt verursacht hat.“ Denken Sie an den letzten Website-Relaunch Ihres Unternehmens zurück und stellen Sie sich diese Fragen:

• Wie würden Sie die Gesamterfahrung beschreiben?
• Was lief im Prozess rund und was lief schief?
• Wie viel Zeit/Energie/Ressourcen waren bis zum tatsächlichen Live-Gang nötig?
• Wie viele kontinuierliche Optimierungen hat Ihre Seite seit dem Launch durchlaufen?
• Wie sehr freuen Sie sich auf einen weiteren Website-Relaunch?

Falls Sie jemals in einen Website-Lunch oder -Relaunch involviert waren, ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass Sie den Prozess nicht vollumfänglich genossen haben. Der Grund dafür, dass wir akzeptieren, dass ein Website-Relaunch einem gigantischen Kopfschmerz gleichkommt, liegt in der Herangehensweise. Der klassische Website-Relaunch-Prozess ist mit systemischen Risiken behaftet.

Die 5 größten Risiken der traditionellen Herangehensweise bei Websites

1. Hohe Initialkosten
Eine durchschnittliche Website für kleine und mittelständische Unternehmen kostet erfahrungsgemäß zwischen 3.000 und 50.000 Euro, was erhebliche Initialkosten darstellt. Nicht nur die Kosten sind schwer auf einmal zu budgetieren, sie werden spätestens zum Live-Gang vollumfänglich fällig. Lange bevor man nachweisen kann, dass diese Seite überhaupt funktioniert, sprich Ihre Unternehmensziele positiv beeinflusst.

2.Hoher Zeit- und Ressourcenaufwand
Zu den Initialkosten kommt der Zeit- und Ressourcenaufwand noch hinzu. Eine durchschnittliche Website für kleine und mittelständische Unternehmen beansprucht ca. drei Monate bis zur Fertigstellung und bindet eine Menge Ressourcen und Energie Ihres Teams. Diese Zeit – ohne jegliche Ergebnisse bzw. einen positiven Einfluss auf Ihr Geschäft vor dem Live-Gang – reicht aus, um Chefs angespannt werden zu lassen.

3. Über Budget, nicht rechtzeitig fertig und nicht flexibe
Selbst wenn das Budget und der Zeitplan genehmigt wurden, gibt es noch einige ungeklärte oder unvorhersehbare Sachverhalte, Menschen und Schritte, die es kaum möglich machen, die Kosten und den benötigten Zeitaufwand exakt zu definieren. Daher mag es in den seltensten Fällen überraschen, dass sich Website-Projekte verzögern und/oder aus dem Budgetrahmen laufen. Das führt nicht nur dazu, dass Sie den Nutzen Ihrer Website kaum zeigen können, sondern auch dazu, dass Sie vor Ihrem Chef und Ihren Kollegen schlecht dastehen.

4. Subjektive Designs und keine Optimierungsgarantie
Am Ende des Tages werden Sie für die neue Website, die Performance und Messbarkeit der Ergebnisse verantwortlich gemacht. Also stellt sich die Frage: Nach all der Zeit, nach all dem Geld und den Ressourcen, die Sie in den Websiterelaunch gesteckt haben, wie können Sie oder Ihre Agentur wirklich wissen, dass Sie die bestmöglich performende Website launchen?

Die Antwort: Das können Sie nicht – es ist quasi unmöglich! Alles, was Sie tun können, ist über die Nutzungsdaten zu blicken, Besucherresearch zu betreiben und einige Hypothesen zu formulieren, die Sie im Glauben lassen, dass Sie über eine hochperformante Website verfügen. Dann wird diese Hypothese kommuniziert und es wird nie wieder überprüft, ob das, was vermutet wird, auch der Realität entspricht.

5. Nach dem Launch einer Website vergehen 1,5 bis 2 Jahre ohne größere Updates und Optimierunge
Wie auch immer die Entschuldigung lautet: „Keine Zeit“, „kein Budget (mehr)“, „andere Prioritäten“ etc. Wir lassen unsere Website, unser Marketing-Asset Nummer eins und unseren besten Vertriebsmitarbeiter für Jahre unverändert herumsitzen. Das ist mit Sicherheit nicht der ideale Weg, um die Website-Performance zu maximieren. Und trotzdem machen wir alle so weiter. Es gibt sie manchmal, die kleinen Updates oder Verbesserungen, u. a. Erweiterungen um Blogs oder Landingpages, doch der Kern und der Großteil der Seite bleiben unberührt.

Was Sie tun sollten? Umdenken!
Es ist Zeit, noch einen Schritt zurück zu gehen und den Prozess des Websiterelaunches aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wir müssen einen übergeordneten Prozess definieren, der uns darin unterstützt, die größten Fehler, die wir in der klassischen Herangehensweise an den Websiterelaunch herausgearbeitet haben, zu vermeiden, und gleichzeitig dabei hilft, eine höchstperformante Website zu erstellen. Ein Webdesign-Prozess, der schnell sowie agil ist und bessere Ergebnisse und einen höheren ROI liefert. Welcher Prozess könnte das sein? Der Growth-Driven-Design-Prozess (Wachstumsorientierte, iterative Herangehenasweise in Website-Projekten)! Eine smarte Art, Webdesign zu denken. Growth-Driven-Design ist ein komplett neuer Ansatz und eine neue Denkweise zur Erstellung und Optimierung Ihrer Website.

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