Sondermaschinen für namhaften Betriebe der Automobilbranche (21.07.2015)
ASP AUTOMATION GmbH bezieht neue Gebäude in Treuchtlingen
Der Name „ASP AUTOMATION GmbH“ steht für Sondermaschinen, die speziell nach den Wünschen der Kunden projektiert und konstruiert werden. In diesem Bereich bietet das Unternehmen Lösungen für individuelle Fördersysteme, Schutzzäune sowie Anlagen zur Automatisierung der Fertigungsabläufe der Kunden. Zum Leistungsspektrum gehören jedoch ebenso CNC-Fräsarbeiten oder das Schneiden per Wasserstrahl. Während seiner Zeit in Festanstellung bei namhaften Betrieben im Automobilbereich erkannte Werner Schramm, dass der Bedarf nach individuellen und perfekt angepassten Sondermaschinen immer größer wurde. Diese Erkenntnis sowie seine eigenen Fähigkeiten machte er sich im Jahr 2004 zu Nutze und gründete sein eigenes Unternehmen.
Zu dieser Zeit entstanden die oftmals aufwendigen Konstruktionen noch auf dem Papier, bevor im weiteren Verlauf die erste CAD-Lizenz angeschafft wurde. „Ein Profil, auf dem bis heute die Spezialmaschinen aufgebaut sind, habe ich damals noch auf dem Wohnzimmertisch entworfen“, erklärte Geschäftsführer Schramm lächelnd. Heute werden die bis ins Detail digital konstruierten Bauteile maschinell über ein hochmodernes Fräsprogramm hergestellt. Zum Kundenstamm gehören zahlreiche Betriebe innerhalb der Region Altmühlfranken, die z.B. aus dem Kunststoff- oder Maschinenbaubereich kommen. Hierbei versucht ASP immer die passende Lösung zu finden, so haben neben kleineren Apparaten auch schon mehrstöckige Maschinenkomplexe die Werkshallen verlassen. Einen hohen Stellenwert hat für das Unternehmen auch die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern, so werden die Profile für den Maschinenbau von einem großen Aluminiumunternehmen aus Weißenburg geliefert. Für den Erfolg sind laut Geschäftsführer Schramm vor allem die qualifizierten Mitarbeiter verantwortlich. Neben zwei Azubis, die die Berufe Industriemechaniker und Technischer Produktdesigner erlernen, sorgen acht Angestellte für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb. Die familiäre Atmosphäre wird unter anderem durch das gewollt offene Raumkonzept der Büros deutlich, sodass die eine oder andere Idee bereits bei einem Kaffee in der Sitzecke entstanden ist.
Nachdem die Firma vor Kurzem den Umzug in das Treuchtlinger Gewerbegebiet vollzog und diesen gebührend feierte, konnte sich Landrat Gerhard Wägemann bei einem Unternehmensbesuch von den Qualitäten des Betriebs überzeugen. Die beiden Inhaber Werner und Christina Schramm führten die Abordnung des Landratsamtes in die neu erbaute Fertigungshalle. Der Neubau war dringend nötig geworden, denn die alten Betriebsräume in Langenaltheim boten nur ein Viertel des Platzes für Fertigung und Logistik. Dieser wegweisende Schritt in der Geschichte des Unternehmens wurde mit einer großen Einweihungsveranstaltung gefeiert, weshalb zahlreiche Besucher und Freunde nach Treuchtlingen kamen. „Gerade bei kleineren Betrieben bewundere ich solch große Schritte wie einen kompletten Neubau sehr“, betonte Landrat Gerhard Wägemann zum Abschluss seines Unternehmensbesuchs. Nach dem Beginn der Selbstständigkeit in einem Nebengebäude der Garage, der stetigen Erweiterung bis hin zum heutigen Werksgelände an der Heusteige – einen ebenso erfolgreichen Weg wünschte Wägemann für die Zukunft
Falk-Report