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Beste Entwicklung jenseits großer Ballungsräume (15.04.2015)

Mittelzentren im ländlichen Raum wie Dinkelsbühl ganz oben

Einige Wochen nach Beginn des Jahres 2015 liegen die Zahlen aus dem Jahr 2014 vor: 11.668 Einwohner, 1.165 Gewerbeanmeldungen sowie 5.442 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte1 hat die westmittelfränkische Stadt Dinkelsbühl. Ein Blick auf die Statistik des vorherigen Jahres zeigt, dass dies 80 Einwohner mehr sind, ein Höchststand an Gewerbeanmeldungen bedeutet und rund 250 mehr Beschäftigte. 250 Beschäftigte sind rund 5 Prozent, was den deutschlandweiten Trend der steigenden Erwerbstätigkeit von 1 Prozent im Jahresvergleich sogar noch weit übertrifft.

„Es macht Spaß diese Zahlen zu lesen. Sie zeigen, dass unsere Stadt sowohl als Wohn- als auch als Arbeitsort attraktiv ist. Firmen investieren in Dinkelsbühl und die Bevölkerung zieht nach“, interpretiert der Rathauschef Dr. Christoph Hammer die Statistiken. Aber nicht nur in den Neubaugebieten ist ein Zuwachs zu verzeichnen, auch in der Altstadt durch die aufwendigen Sanierungen von Wohnungen, die zahlreichen Neu- und Umgestaltungen im öffentlichen Bereich und die Barrierefreiheit.“

Das Mittelzentrum Dinkelsbühl, das zum nächsten Oberzentrum mindestens 40 km und zu den nächsten Ballungsräumen Nürnberg/Fürth/Ellwangen bzw. Stuttgart über 100 km entfernt liegt, weiß, wie wichtig eine breit aufgestellte wirtschaftliche Entwicklung ist. 6,5 Mio Euro Gewerbesteuereinnahmen konnten 2014 erzielt werden. Zwar erwirtschafteten von den steuerlich erfassten rund 600 Betrieben gerade einmal 30 Betriebe 70 Prozent der Steuern, aber die Stadt hat eine Vielfalt an Betrieben am Ort. Alle Branchen, vom verarbeitenden Gewerbe, über das Baugewerbe, die Finanzdienstleister bis zum Gastgewerbe und – vor allem aufgrund des Klinikums am Ort – das Gesundheits- und Sozialwesen sind in der aktuellen vorliegenden Beschäftigungsstatistik des Jahres 2014 gleichermaßen vertreten.
Die Einstufung als „Große Kreisstadt“ ermöglicht zudem als Baugenehmigungsbehörde im Wohnungsbau und bei Gewerbeansiedlungen schnelle Entscheidungen. Für die Zukunft möchte Dinkelsbühl an der wirtschaftsfreundlichen Stadtpolitik festhalten. Denn: mit einem guten Fundament an investiven Unternehmen aus vielen unterschiedlichen Branchen, hat eine Stadt für ihre Einwohner ein breites Beschäftigungsangebot und die Stadtkasse Einnahmen, um wiederrum eine hohe Lebensqualität durch gute Infrastruktur und soziale sowie kulturelle Einrichtungen zu schaffen – auch abseits großer Ballungsräume.

www.dinkelsbuehl.de