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Vom guten Umgang und einem Steuerparadies (16.09.2014)

Wirtschaftsforum am 23. Oktober in Dinkelsbühl

Ein Name steht als Synonym für die richtige Etikette: Adolph Freiherr von Knigge. Auch heute noch spielt die Etikette im Wirtschaftsleben eine wichtige Rolle. Nachfahre Moritz Freiherr von Knigge gibt in seinem spannenden Impulsvortrag Anregungen zum erfolgreichen Umgang mit Menschen. In einer Workshoprunde gibt es drei parallel stattfindende Kurse, u.a. zu den Themen Fachkräfte- und Azubimarketing, Steuerparadies Bulgarien und Standort Ontario. Daneben haben Sie wieder ausreichend Zeit, sich mit anderen Geschäftsführern und Führungskräften auszutauschen. Nutzen Sie auch den zwanglosen Kontakt zu den für Sie zuständigen Wirtschaftsförderern und (Ober-)Bürgermeistern der Städte und Gemeinden. Melden Sie sich gleich über den Link an. Im Eintritt sind neben einem guten Abendessen mit Softdrinks, Wein und Whiskybar auch alle Workshops und der Impulsvortrag enthalten.

Termin: Do. 23. Oktober 2014
Beginn: 18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)
Ort: Hans-von-Raumer-Mittelschule, Wörter Str. 12, 91550 Dinkelsbühl

PROGRAMM

IMPULSVORTRAG
Moritz Freiherr Knigge

Ein Name steht als Synonym für die richtige Etikette: Adolph Freiherr von Knigge. In seinem Buch „Über den Umgang mit Menschen“ hat er 1788 gezeigt, wie Menschen miteinander umgehen sollten, um sich und anderen das Leben leichter zu machen. Über 200 Jahre später führt Moritz Freiherr von Knigge diese Tradition weiter und spricht in seinem Impulsvortrag auf dem Wirtschaftsforum über „Wertschätzung – 13 Anregungen zum erfolgreichen Umgang mit Menschen“. Der Redner und Autor ist sich sicher, „dass Menschen erfolgreicher sind, wenn sie wertschätzend miteinander umgehen“. Moritz Freiherr Knigge wurde 1968 geboren und wuchs wie sein berühmter Vorfahr Adolph Freiherr Knigge auf dem Rittergut Bredenbeck in der Region Hannover auf.

WORKSHOPRUNDE
(mit drei parallel stattfindenden Workshops)

WORKSHOP 1
Personalmarketing – wie man erfolgreich Fachkräfte und Auszubildende findet
In Zukunft müssen Unternehmen um gute Mitarbeiter genauso kämpfen, wie um Kunden. Gute Fachkräfte und Auszubildende kommen nicht mehr von allein auf ein Unternehmen zu, sondern sie können sich ihren Arbeitsplatz aussuchen. Damit ein Betrieb für Auszubildende und Fachkräfte überhaupt in Betracht kommt, muss es sich entsprechend positionieren. In diesem Workshop geht es um die veränderte Ausgangssituation und um grundlegende Maßnahmen beim Fachkräftemarketing.
Es gibt konkrete Handlungsempfehlungen, die im eigenen Unternehmen schnell umsetzbar sind. Ideen und bereits erfolgreich getestete Maßnahmen anderer Personalverantwortlicher ergänzen den Workshop.
Mathias Neigenfind, NETZWERK FACHKRÄFTE

WORKSHOP 2
Bulgarien – das europäische Steuerparadies für Unternehmen
Seit 1. Januar 2014 kommen auch bulgarische Arbeitnehmer in den Genuss der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit und dürfen sich frei auf allen Arbeitsmärkten der EU bewegen. Dies eröffnet neue Wege und Perspektiven nicht nur für die Arbeitsuchenden, sondern auch für die Unternehmer in Deutschland. Bulgarien bietet mit gut ausgebildeten Fachkräften und attraktiven Rahmenbedingungen, insbesondere steuerlich, eine interessante Grundlage für die Entwicklung deutscher Unternehmen. Diese können günstig und wettbewerbsfähig produzieren, und das nicht weit entfernt von den Stammmärkten in Europa und unter guten und stabilen Verhältnissen. Eine Verlagerung von Tätigkeiten nach Bulgarien bietet zudem die Chance auch Märkte zu erschließen, die bisher nicht bzw. nur schwierig erreicht werden konnten, wie z. B. die Balkanländer Serbien, Mazedonien, Kosovo, Albanien, aber auch die mit Bulgarien traditionell stark verbundenen kaukasischen und mittelasiatischen Märkte um das Kaspische Meer. Zhivko Ivanov verfügt über erstklassige Verbindungen nach Bulgarien. Er stellt dieses für den deutschen Mittelstand interessante Land mit Informationen aus erster Hand vor.
Zhivko Ivanov, Dr. Carl und Partner mbB

WORKSHOP 3
Ontario (Kanada) – interessante Marktperspektiven für deutsche Unternehmen
Ontario ist mit seinen gut 13 Mio. Einwohnern sowie tausenden von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen für sich genommen schon ein lukrativer Markt. Die Wirtschaftsleistung der Provinz mit knapp 550 Mrd. US-Dollar ist beispielsweise größer, als die der Schweiz oder Österreichs. Als Teil der NAFTA-Region haben Unternehmen in Ontario zudem einen Zugang zum nahen 17 Billionen Dollar schweren US-Markt. Am Beispiel einiger ausgewählten Branchen werden Marktchancen für deutsche Unternehmen dargestellt.Besonders die Schwerpunktbranchen bieten deutschen Unternehmen hervorragende Marktmöglichkeiten, dazu zählen Luftfahrt, Automobil, saubere Energien und Technologien, digitale Spieleentwicklung, Finanzdienstleistungen, Lebensmittelherstellung, IT, Life Sciences, Materialien, Medizintechnik, Bergbau, Nanotechnologie sowie Tourismus. Beispielsweise setzt Ontario seit 2014 auf Sonne, Wind, Wasser und Biomasse zur Energiegewinnung sowie auf effiziente Energienutzung. Die Automobilbranche ist immer noch auf Rang 1 und erzielt 16 Prozent der produktiven Wertschöpfung – alles Bereiche mit exzellenter Wertschöpfung für deutsche Unternehmen.
Thomas Klement, LOCATION MARKETING

Anmeldung & weitere Informationen
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