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Steuerparadies ganz nah (17.07.2014)

Durch geringe Steuern wird Bulgarien Absatzmarkt und Produktionsstätte mit Zukunft

Seit dem 1. Januar 2014 kommen auch die bulgarischen Arbeitnehmer in den Genuss der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit und dürfen sich frei auf allen Arbeitsmärkten der EU bewegen. Dies eröffnet neue Wege und Perspektiven nicht nur für die Arbeitsuchenden, sondern auch für die Unternehmer hierzulande.
Bisher ist der deutsche Mittelstand eher zurückhaltend gewesen, was die Investitionen und Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Schwarzmeerland angeht. Nun hat sich aber der Fokus auf den Balkan gerichtet, nicht zuletzt deswegen, weil die anderen EU-Mitgliedstaaten aus dem ehemaligen Ostblock ihre allgemeinen wirtschaftlichen Standards mehr und mehr an die Verhältnisse hierzulande anpassen, insbesondere was die Löhne und Gehälter, aber auch die sonstigen Produktionskosten angeht. Der europäische „Fernost“ ist umso interessanter.

Bulgarien bietet mit gut ausgebildeten Fachkräften und attraktiven Rahmenbedingungen, insbesondere steuerlich, eine interessante und spannende Grundlage für die Entwicklung unserer heimischen Unternehmen. Diese können günstig und wettbewerbsfähig produzieren und dies nicht weit entfernt von den Stammmärken in Europa und unter guten und stabilen Verhältnissen.

Eine Verlagerung von Tätigkeiten nach Bulgarien bietet zudem die Chance auch Märkte zu erschließen, die bisher nicht bzw. nur schwierig erreicht werden konnten, wie z.B. die Balkanländer Serbien, Mazedonien, Kosovo, Albanien, aber auch die mit Bulgarien traditionell stark verbundenen kaukasischen und mittelasiatischen Märkte am und um das Kaspische Meer.

Alles in allem ist Bulgarien ein Land, das interessante und vielfältige Möglichkeiten zum Investieren, zur Entwicklung des bestehenden oder Aufbau neuer Unternehmensideen bietet und das sich lohnt, entdeckt zu werden.

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