Mader-Logistik Ansbach schließt strategische Kooperation mit indischer Spedition Fretlog für das Geschäftsfeld Automotive (29.01.2024)
Der Logistiker Johann Mader GmbH baut sein Geschäftsfeld Kontraktlogistik für internationale Unternehmen aus dem Bereich Automotive weiter aus. Am Mader-Standort Nürnberg übernimmt der Logistiker als deutscher Partner und Ansprechpartner die Logistik für die Kunden des indischen Spediteurs für See- und Luftfracht Fretlog. Hierzu zählen global agierende Automobilzulieferer, welche in Indien bzw. Asien Teile für den europäischen Markt produzieren. Den Kooperationsvertrag unterzeichneten beide Unternehmen, die seit 18 Monaten miteinander in Verhandlung stehen, Ende November 2023 in der Mader Unternehmenszentrale in Ansbach.
Fretlog wurde 2013 durch Muharrem Dursun(Chairmen) und Pradeep Alwar (Managing Director) gegründet und gehört heute zur türkischen ARKAS Group. Neben Standorten in Indien betreibt das Unternehmen Niederlassungen in der Türkei und Japan und pflegt ein globales Netzwerk an Partnerschaften. Die Kunden stammen vorrangig aus den Segmenten Automobilzulieferer, Chemie, Naturstein sowie Industrie.
Als Kooperationspartner von Fretlog erbringt Mader Kontraktdienstleistungen, die für die Automotive-Branche typisch sind. Hierzu zählen Container Nachläufe, die Entladung der Waren, die Verzollung sowie die Lagerung, das Umpacken in Mehrwegbehälter, die Teilereinigung sowie das Behältermanagement. Zudem transportiert und distribuiert Mader die Produkte an die Endkunden der europäischen Automobilbranche. Die Bewirtschaftung eines offenen Zollagers – die eine Erweiterung des Dienstleistungsportfolios von Mader darstellt – ist in Planung.
„Gemeinsam mit Fretlog wollen wir unsere Dienstleistungen für die internationalen Automobilzulieferer weiter ausbauen. Indien ist eine der weltweit größten Volkswirtschaften und einer der Top-Fahrzeugmärkte der Welt mit hohen Wachstumsraten und angesehenen Produktionsstandorten sowohl für deutsche als auch internationale OEMs und Zulieferbetriebe. Wir freuen uns sehr, die bereits gelebte Kooperation nun auch schriftlich besiegelt zu haben“, kommentiert Philipp Thiele, Geschäftsführender Gesellschafter der Johann Mader GmbH.
„Deutschland ist für internationale Unternehmen, die in Indien produzieren, ein sehr wichtiger Zuliefermarkt. Sowohl Mader als auch Fretlog sind inhabergeführte, mittelständische Unternehmen mit großer Expertise in der Zusammenarbeit mit der Automobilindustrie. Wir begegnen einander auf Augenhöhe und pflegen kurze Entscheidungswege. Von dieser Qualität profitieren unsere gemeinsamen Kunden“, ergänzt Pradeep Alwar, Managing Director von FRETLOG India Pvt. Ltd.
Über Mader
Die Johann Mader GmbH ist ein Familienunternehmen und beschäftigt heute knapp 400 Mitarbeiter an den Standorten Ansbach, Nürnberg, Heidelberg und Stuttgart, wozu eine eigene IT-Abteilung mit Systemadministratoren und Softwareentwicklern für das Lagerverwaltungssystem sowie ein Consulting-Team gehören. Mader bewirtschaftet verschiedenen Single- und Multi-User-Logistikimmobilien an aktuell elf Standorten.
Aus der gelebten Tradition eines mittelständischen Unternehmens hat sich die Johann Mader GmbH mit Stammsitz im mittelfränkischen Ansbach über die Jahre zum Dienstleister und anerkannten Spezialisten der integrierten Logistik entwickelt. Heute steht die Mader Gruppe unter den Geschäftsführenden Gesellschaftern Matthias Irion und Philipp Thiele für kosteneffiziente und hochflexible Lösungen, neueste Technologien sowie intelligente und nachhaltige Logistik-Konzepte.
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie achtet Mader bei allen Prozessen darauf, Ressourcen angemessen zu verwalten und zu schonen. Neben den Maßnahmen des Umweltmanagementsystems ist Mader dem Umwelt- und Klimapakt Bayern beigetreten. Der Erfolg des inhabergeführten Traditionsunternehmens basiert seit Jahrzehnten auf qualifizierten, zu Ende gedachten Konzepten und exzellent ausgebildeten Mitarbeitern, die hierfür die besten Lösungen erarbeiten und umsetzen. Bei Mader steht jeder Mensch als Individuum mit seinen besonderen Stärken im Mittelpunkt und durch Wertschätzung sowie den Gedankenaustausch und umfangreiche Weiterbildung entstehen immer wieder innovative Lösungsansätze. Das Familienunternehmen hat sich dies als „attraktiven Arbeitgeber“ im Rahmen eines externen Audits bestätigen lassen.